Natur als Quelle der Inspira
tion

Die Natur als wichtigste Inspirationsquelle – nicht als bloße Vorlage, sondern als lebendiger Resonanzraum. In meinen Arbeiten spiegle ich organische Prozesse wider: Wandel, Schichtung, Erosion, Wachstum. Erdige Farbtöne wie Ocker, Umbra oder Sandgrau bilden oftmals die Basis meiner Farbpalette und bringen eine natürliche Ruhe und Tiefe in meine Bilder.

Ich arbeite in mehreren Schichten und kombiniere dabei bewusst verschiedene Materialien und Techniken. Der Farbauftrag erfolgt meist mit Spachtel oder direkt mit den Händen, um Struktur, Intuition und Körperlichkeit sichtbar zu machen. Kreide, Pigmente oder Kohle ergänzen die Oberflächen – sie setzen Kontraste, zeichnen Linien oder lassen Stille entstehen.

So entstehen abstrakte, atmosphärische Bildräume, die Erinnerungen an Landschaft, Erde oder Zeit in sich tragen. Jedes Werk ist ein Prozess – ein Dialog zwischen Fläche, Material und innerer Landschaft.